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Schon in der Antike wurde der Lago di Garda, Italiens größter See, aufgrund seiner Anmut und Schönheit gerühmt. Fjord-artig schiebt er sich an seinem nördlichen Ende zwischen steile Felswände, heftige Winde umwehen ihn. Entlang der Gardesana orientale, der Straße am Ostufer, reihen sich wie Perlen die Ortschaften mit kleinen Häfen, bunten Gassen und krummen Häusern. Darüber hinaus charakterisieren Olivenbäume und Weinstöcke die Hänge am Ostufer bis sie sich mit zune-mender Höhe am Monte Baldo verlieren, der mit seiner einzigartig vielfältigen alpenländischen Flora ein abwechslungsreiches Wandergebiet darstellt. Höhlenzeichnungen an seinen Hängen bei Torri del Benaco zeugen von früheren Kulturen. Gebirge und üppige subtropische Vegetation prägen auch das Westufer des Sees. Entlang der Gardesana occidentale bekommt man Oleander, Mimosen Akazien und Hibiskus in vollster Blütenpracht zu sehen. Vereinzelt sind auch Zitronenhaine zu erspähen.
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